Was bedeutet Wechselbezüglichkeit in der Testamentsgestaltung im Hinblick auf die Schlusserbeneinsetzung eines Patenkindes?
Im Erbrecht sind nicht nur klare testamentarische Regelungen von entscheidender Bedeutung, sondern auch, ob ein Erblasser/eine Erblasserin durch frühere testamentarische Anordnungen einer Bindungswirkung unterliegt, die es ihm/ihr verwehrt eine abweichende testamentarische Regelung zu treffen. Dies wird auch an einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 13. April 2023 (Az.: I-2 Wx 259/22) deutlich, das sich […]